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Dunkler, introvertierter, tragender klingt das neue Album "Islands" als noch der Vorgänger „Here, Away From“.
Die Lyrics der zwischen September 2018 und Januar 2020 entstandenen Songs behandeln Zukunftsangst, Depression, Einsamkeit. Der Albumtitel steht fürs Allein- und Abgeschottetsein. Ziemlich 2020 eben. Aber keine Angst: Es klingt nicht plötzlich alles nach Selbstmitleid hinter heruntergelassenen Rolläden. Noch immer sind Forkupines imstande, perfekte Hymnen in kompakten Dreiminütern unterzubringen („Envy“). Noch immer hauen sie beinahe beiläufig Refrains raus, die einfach nur verflucht catchy sind (wie in der Vorabsingle „Moving On“). Noch immer finden sie zuverlässig die schwierige Balance zwischen Eingängigkeit und Detailliebe, Spielfreude und Stringenz. Die druckvolle Produktion hilft, die Fäden zusammenzuhalten. Gitarren, Bass und Gesänge wurden im Hannoveraner Tiny Pond Studio bei Co-Produzent Till Westphal aufgenommen, das Schlagzeug in den renommierten Toolhouse Studios in Rotenburg an der Fulda (u. a. Heisskalt, Fjørt, Silbermond). Fürs Mixing und Mastering ging es dann über den Teich zu Defeater-Gründungsmitglied Jay Maas (u. a. Title Fight, Counterparts, The Story So Far). Mit ein bisschen Glück können wir bald wieder von unseren Inseln herunter und gemeinsam feiern, dass wir diese merkwürdige, dunkle Phase überstanden haben. „Islands“ klingt wie der perfekte Soundtrack dafür.