Im Mittelpunkt seiner Erfahrung stehen stets Existenzen, die gegenwärtig ein schweres Los gezogen haben. Dabei beschreibt c. Freude dies mit einer kühlen Distanz eines Passanten, der nur selten von der Beseelung selbst ergriffen wird oder sich in seinen Figuren verliert: Gerade dieser Stil macht seine Welt so unergründlich.
c. Freude erklärt mit seinen Schilderungen nicht die Welt, löst ihre Beschwernisse nicht – aber: Er macht ihre Facetten erlebbar.